Wir räumen auf. Ganzheitlich!

Mit innovativen Technologien und künstlicher
Intelligenz – für saubere Gewässer!

Meeresschutz startet
in UNSEREN Flüssen

Unser Fokus liegt darauf, Plastik schon am Eintritt in die Ozeane zu hindern.  Wir beginnen damit in den Haupteintragswegen: den Flüssen. Dazu nutzen wir aktive und passive Cleanup Technologien, um Müll effizient einzusammeln und zurück in einen nachhaltigen Kreislauf zu führen.

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Was bedeutet was?

Unsere kleine Legende zur Orientierung.

  • Wir setzen uns dafür ein, dass unsere Meere in Zukunft nicht mehr von Plastikmüll belastet werden. Um diese Idee sinnvoll umzusetzen, müssen wir das Problem schon früher bekämpfen. Ein Großteil des Plastiks gelangt über die Flüsse ins Meer.

    Und genau dort werden wir es abfangen. Die technologische Lösungen dafür haben wir!

  • Unsere Müllsammelboote waren ursprünglich für den Transport des gesammelten Mülls vorgesehen. Doch sie können weitaus mehr, zum Beispiel unabhängig von der Plattform Müll ausfindig machen und einsammeln.

    Dabei sind die Boote so weiterentwickelt worden, dass sie sich nicht nur generellen Begebenheiten von großen Flüssen anpassen. Sie sind dank ihrer Struktur auch in der Lage, durch kleinere Kanäle und Flussarme zu fahren.

  • Mit unserer Flussplattform „HiveX“ operieren wir nicht mehr in den unübersichtlichen „Garbage Patches“, sondern dort, wo das Plastik den Weg in die Ozeane findet: den Flüssen.

    So ist sie nicht mehr starken Stürmen der offenen Ozeane ausgesetzt und kann in Flussufernähe geschützt und effektiv arbeiten. Alle Infos dazu und mehr erfahrt ihr HIER.

  • Unsere Müllsammelboote hören auf den Namen CollectiX und haben nach erfolgreichen Tests bereits im Sommer 2020 ihren ersten Einsatz gehabt. Dank Crowdfunding konnten wir den Fluss „Hron“ in der Slowakei für drei Tage von Müll befreien.

    Ursprünglich als Transportmittel zwischen Plattform und Land gedacht, haben wir die Boote zusammen mit unseren Partnern noch effizienter weiterentwickeln können. Mehr über unsere Müllsammelboote erfahrt ihr HIER.

  • Wenn Du etwas liebst, dann schützt Du es – mit diesem Gedanken als Antrieb verfolgen wir nicht nur das Ziel, so viel Müll wie möglich aus den weltweiten Gewässern zu holen. Wir setzen ebenso auf die Förderung von Umweltbildung.

    Das Bewusstsein für nachhaltigen Umwelt- und Meeresschutz muss schon bei jungen Menschen geschärft werden. Es bleibt aber eine Aufgabe aller Generationen. Und HIER zeigen wir euch, wie wir das gemeinsam mit euch schaffen wollen.

  • Wir wollen keine Welle GEGEN Plastik in Gang setzen, sondern FÜR nachhaltigen Meeresschutz. Plastik ist nicht das ultimative Böse. Es ist ein Wertstoff, der in vielen Bereichen unseres Lebens sehr wichtig werden kann.

    Und diesen Wertstoff werden wir aus den Flüssen sammeln und ihn sinnvoll zurück in eine Kreislaufwirtschaft überführen, damit Schäden in der Umwelt verhindert werden können. HIER erfahrt ihr mehr über unsere Ansätze.

  • Eine Drohne am Himmel sammelt Daten zum Müll und verschafft ein Lagebild zum gezielten Einsatz unserer CollectiX Müllsammelboote. So können wir noch gezielter Plastik Hot Spots ausfindig machen und sie bekämpfen.

    Warum Datensammlung und Künstliche Intelligenz dabei eine wichtige Rolle spielen erfahrt ihr HIER.

Unser ganzheitlicher Ansatz

Detect.

In Kooperation mit dem Deutschen Institut für Künstliche Intelligenz: everwave detektiert und analysiert Müll mit Hilfe von künstlicher Intelligenz. Dies gibt Rückschlüsse auf Zusammensetzung und Verursacher.

Collect.

Mit innovativen Müllsammelbooten und stationären Flussplattformen sammelt everwave Tonnen von Müll aus Flüssen in Ländern wie Serbien, Kambodscha, Italien oder Rumänien.

Recycle.

An jedem Einsatzort sucht everwave nach dem ökologischsten Recycling. Hand in Hand mit Forschungsinstituten wird zudem nach neuen Möglichkeiten der umweltfreundlichen Verwertung geforscht.

Inspire.

Mit Vorträgen und Medienauftritten wird die Öffentlichkeit für Nachhaltigkeit sensibilisiert. Ein Umweltbildungsteam sorgt für Aufklärung in Schulen in Deutschland und zukünftig auch an den Einsatzorten.

Künstliche Intelligenz mit an Bord!

In dem Müll, den wir auf unseren Cleanup Missions einsammeln, steckt mehr als auf den ersten Blick sichtbar. Über Kameras und Sensoren am Müllsammelboot, an Brücken oder an Drohnen werden Bild- und Videomaterial des Plastikmülls im Wasser aufgenommen. Diese werden anschließend mittels KI-Methoden der künstlichen Intelligenz ausgewertet, entwickelt von unserem Partner der Forschungsgruppe Marine Perception am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz in Oldenburg, ausgewertet.

Über diese automatische Müllerkennung werden die Daten zu Informationen weiterverarbeitet, die Auskunft über Art, Menge und Zusammensetzung des Plastikmülls geben. Diese Informationen unterstützten lokale Regierungen, Behörden oder Umweltprojekte dabei Gegenmaßnahmen umzusetzen – idealerweise so, dass der Eintrag des Mülls in die Umwelt so früh wie möglich verhindert wird. So lässt sich langfristig das Problem der Plastikverschmutzung in Gewässern lösen, bevor es entsteht.

Nutzt man diese Daten, zum Beispiel als weitergehende Informationen für Simulationen und Tests, für Wetterdaten oder Abflussmengen des Flusses, lassen sich sogar Vorhersagen treffen, wie sich Plastik räumlich und zeitlich im Fluss verteilt und zu welchem Zeitpunkt wo im Fluss Plastik vorbeiströmt. Dieses Wissen unterstützt uns dabei, unsere Cleanup- Technologien noch effizienter einzusetzen.

PlasticObs+

PlasticObs+ nutzt Künstliche Intelligenz zum Wohle des Menschen und der Umwelt, indem die Verschmutzung von Gewässern erfasst, anhand der gesammelten Informationen verringert und langfristig präventiv vermieden wird. Das entwickelte Messsystem lässt sich einfach in bereits routinemäßiger Fluguntersuchungen (Ölüberwachung, Meeresüberwachung bzw. Umweltüberwachung, Küstenschutz) integrieren. Dadurch wird es erstmals möglich, das Aufgabenspektrum dieser Einsätze und weltweit entsprechende Fernerkundungsprojekte gewinnbringend zu erweitern. Damit wird PlasticObs+ einen weltweiten Modellcharakter haben, wie innovative KI-Technologien und intelligente Sensorik zum Umweltschutz beitragen.

MIX-UP:

Tonnenweise wird Kunststoffabfall jährlich produziert. Die Folge: Wertvolle Ressourcen gehen verloren und unsere Umwelt wird mit Müll belastet, das im Wasser und in der Landschaft landet. Außerdem werden für jedes neu hergestellte Produkt neue Materialien, wie z. B. Erdöl eingesetzt, was nochmal umweltschädlicher ist. MIX-UP bietet eine Lösung: Bakterien werden eingesetzt, die den Plastikmüll nutzen können, um ihn biologisch in neue Komponenten umzuwandeln. Diese neuen Komponenten werden als Bausteine für die Synthese neuartiger Biokunststoffe genutzt. Biologisches Upcycling, genial!