Forschungsprojekt MIX-UP: Wie uns Bakterien helfen, die Welt von Plastik zu befreien
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Mit dem Plastik ist das so eine Sache: Einerseits hat es einen miesen Ruf als Umweltverschmutzer, andererseits sind wir auf Kunststoff so angewiesen wie aktuell nur auf wenige andere Materialien. Kaum eine Ressource ist so flexibel einsetzbar, so hilfreich, so notwendig. Gleichzeitig findet sie über den Menschen viel zu schnell den Weg dorthin, wo sie großen Schaden anrichtet: In unsere Umwelt, unsere Flüsse, unsere Meere.
Unser Ansatz bei everwave war und ist von Anfang an, das Problem ganzheitlich anzugehen. Dazu gehört neben der Entwicklung unserer Plattform und der Umweltbildung noch ein weiterer Bereich: Recycling & Upcycling. Diesen wichtigen und umfangreichen Bereich bauen wir immer weiter aus, um am Ende für die meisten Kunststoffarten einen sowohl ökologischen als auch ökonomischen Weg zu finden und ihn dem Kreislauf zurückzuführen.
Ein Blog für umweltbewusste Menschen
Auf unserem Blog stellen wir die Partner des Konsortiums vor und zeigen, welche Fortschritte wir und andere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler rund um die Welt machen, um alternative, zukunftsorientierte Möglichkeiten des Plastik-Upcyclings zu finden. Wissenschaftler und Umweltschützer kommen in Interviews zu Wort, um Einblicke in den Forschungsalltag zu geben. Und unter der Kategorie „Motivation & Inspiration“ wenden wir uns mit praktischen und inspirierenden Tipps für eine plastikfreien Alltag an jene, die der Blog als erstes erreicht: an umweltbewusste Menschen und solche, die es werden wollen.
Eine weitere Aufgabe von PGS im MIX-UP Projekt besteht darin, „marine litter“, also „Meeresmüll“ als Forschungsmaterial ins Projekt einzubringen. Denn: neben Plastikverpackungen sollen auch unsortierte, gemischte Abfälle „upgecycelt“ werden. Genau hier ergibt sich eine große Schwierigkeit: Kunststoffe, die bereits ihren Weg in die Umwelt gefunden haben, sind sehr schwierig zu recyceln – vor allem, wenn es sich um viele unterschiedliche Kunststoffarten handelt. Im MIX-UP-Projekt lösen wir dies, indem wir verschiedene Enzyme und verschiedene Bakterien einsetzen, die eine breite Palette an Kunststoffen abdecken.
Wer mehr über MIX-UP erfahren möchte, der kann sich auf der dazugehörigen Website umschauen.